Laut der aktuellen polizeilichen Kriminalstatistik wird derzeit jedes zehnte Strafverfahren in Deutschland wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- oder Arzneimittelgesetz geführt. Hierbei können unterschiedlichste Personen von den Anschuldigungen betroffen sein. Das Spektrum reicht von Ärzten, denen vorgeworfen wird, ihren Patienten Betäubungsmittel ohne medizinische Indikation zu verschreiben, zu Personen, die sich mit dem strafrechtlichen Vorwurf konfrontiert sehen, illegal mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben, bis hin zu den einfachen Konsumenten.
Neben den strafrechtlichen Sanktionen können Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz einschneidende Nebenfolgen, wie Führerscheinmaßnahmen oder Berufsverbote gegen den Betroffenen, zur Folge haben.
Wir sind im Bereich des Betäubungsmittel- und Arzneimittelstrafrechtfür Unternehmen beratend tätig. Zielsetzung ist hierbei Probleme mit den Behörden, die mitunter schnell massiv geschäftsschädigend werden können, vorzubeugen. Hierbei bieten wir unseren Kunden eine umfassende Rechtsberatung an. Insbesondere im Bereich der „new economy Cannabis-Unternehmen“ begleiten wir verschiedene Firmen in ihrer geschäftlichen Entwicklung.
Zudem verteidigen wir Individualpersonen, die sich mit strafrechtlichen Vorwürfen konfrontiert sehen. Im Betäubungsmittelstrafrecht ist eine auf den Einzelfall abgestimmte Verteidigungsstrategie unerlässlich, da es eine Vielzahl von unterschiedlichen Verteidigungsansätzen gibt. Die Richtige für jeden individuellen Fall zu finden, erfordert die entsprechende Expertise. Die Strategie wird zu Beginn mit dem Mandanten festgelegt und fortan konsequent weitergeführt. Oftmals ist die richtige Weichenstellung bereits im Ermittlungsverfahren - vor Anklageerhebung - entscheidend für das gesamte Verfahren. Durch frühe Intervention der Strafverteidigung lässt sich ein bestehender Untersuchungshaftbefehl oftmals außer Vollzug setzen, oder der Erlass eines solchen vermeiden.
